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Etwas weniger bekannt wie die finnische Saunakultur, aber ebenso alt und beliebt ist die russische Saunatradition. Die Banja im sole uno ist die erste ihrer Art in der Schweiz. Das Holz des authentischen Blockhauses stammt tief aus den Wäldern Sibiriens.

Russische Banja im sole uno – kompakt erklärt

Typisch für die finnische Sauna ist die Kombination aus hoher Temperatur (ca. 80–100 °C) und niedriger Luftfeuchtigkeit (5–20%). Diese trockene Hitze ermöglicht ein intensives, sehr gut verträgliches Schwitzerlebnis.

In der Wellness-Welt sole uno erwarten Sie drei finnische Saunen:

  • Innensauna: Ca. 90 °C, 5–10% Feuchtigkeit – ideal für abwechslungsreiche, aromatische Aufgüsse.
  • Erdsauna im Park: Ein halbtief eingelassenes Blockhaus mit steinernem Ofen, das Temperaturen um 110 °C und 15–25% Feuchtigkeit erreicht.
  • Feuersauna (Tuli-Sauna) im Park: Ein hexagonales Blockhaus aus finnischer Polarkiefer, das mit einem grossen, glasverkleideten Cheminée bis zu 24 Personen Platz bietet – hier herrschen ca. 100 °C und 15–25% Luftfeuchtigkeit.

Regelmässige Saunabesuche können das Herz-Kreislauf-System stärken, die Durchblutung fördern und den Blutdruck senken. Zudem unterstützt der Wechsel zwischen warm und kalt das Immunsystem und hilft beim Stressabbau.

  • Bei Krankheit: Eine Erkältung oder Fieber schwächt den Körper zusätzlich.
  • Bei akuten Kreislaufproblemen ist es ratsam, vorher ärztlichen Rat einzuholen.
  • Personen mit nicht gut kontrolliertem Bluthochdruck, akuten Herz-Kreislauf- oder Venenleiden (z. B. Thrombose) sollten im Zweifel auf den Saunabesuch verzichten bzw. sich mit ihrem Arzt besprechen.
Wenik-Ritual in der Russischen Banja
Wenik-Ritual in der Russischen Banja
Wenik-Massage mit Birkenzweigen in Russischen Banja
Wenik-Massage mit Birkenzweigen
Birkenwedel-Massage beim Wenik-Ritual
Wenik-Massage
Schluck Wodka zum Start des Wenik-Rituals
Schluck Wodka zum Start des Wenik-Rituals

Tipps & Tricks - So wird Ihr Saunabesuch perfekt


 

Vor dem Saunagang

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  • Trocken in die Sauna: Nasse Haut kühlt den Körper und verzögert das Schwitzen.
  • Nicht mit vollem Magen: Verdauung kostet Energie und kann den Kreislauf belasten.
  • Ausreichend trinken: Vor dem Saunagang ca. 1 Liter lauwarmes Wasser trinken, währenddessen möglichst nicht.
  • Warme Füsse: Kalte Füsse erschweren die Durchwärmung bzw. das Schwitzen – vorher Fusswärmebecken nutzen.
  • Duschen nicht vergessen: Eine gründliche Dusche (vor dem ersten Saunagang mit Seife) entfernt den Fettfilm auf der Haut.

 

In der Sauna

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  • Kein Schweiss aufs Holz: Aus Hygienegründen bitte immer ein Handtuch unterlegen.
  • Keinen Schmuck tragen: Metall kann sich stark erhitzen und zu Verbrennungen führen.
  • Richtige Platzwahl: Anfänger sollten auf den unteren Bänken starten – hier ist es weniger heiss.
  • Dauer beachten: Ein Saunagang dauert 8–12 Minuten, maximal 15 Minuten.
  • Langsam aufstehen: Plötzliche Bewegungen können den Kreislauf belasten.

 

Nach dem Saunagang

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  • Richtig abkühlen: Erst an der frischen Luft durchatmen, dann kühl abduschen – von den Füssen aufwärts.
  • Entspannung einplanen: Gönnen Sie sich 20–30 Minuten Ruhe zwischen den Saunagängen – z. B. in unseren Relaxräumen oder auf der grosszügigen Liegewiese.